Italienische Impressionen – Concorso d’Eleganza, Emilia Romagna, Ferrari, Ducati und ….

"Als Kurzreportage im Tourenfahrer Heft Juli 2012 - TourenfahrerScout mototrotter"

Es sollte eine Frühsommertour in die Emilia Romagna, bei moderaten Temperaturen, werden. Es wurde eine wahre Hitzeschlacht bei Temperaturen von über 33°C.

Doch eines nach dem anderen. War die Anfahrt über den Splügenpass noch angenehm kühl, zeigten sich die Vorboten der Hitze bereits in Lecco am westlichen Südende des Comer Sees mit 28°C. Das, wunderschön am Fluss gelegene, Hotel Don Abondio verwöhnt mit einer großen Terrasse und schattigen Plätzchen unter großen Bäumen. Durch Zufall finden wir eine, von Einheimischen unglaublich stark frequentierten, „echte“ Pizzeria, und dies, nur wenige Gehminuten vom Hotel entfernt. Warum hier in diesem, äußerlich gar nicht so wirklich ansprechenden Lokal, so ein Betrieb war, stellte sich schnell heraus. Die servierte Pizza war rundum ein Gedicht. Kein Wunder also, dass wir uns am nächsten nochmals dorthin begaben.

 

Der nächste Tag führte uns in italienisch legerer Motorradbekleidung, in Jeans und Halbschuhen, zum weltweit exklusivsten Oldtimer Event in die Villa Erba in der Nähe von Como. Der Concorso d’Eleganza zeigt einmal mehr eine Auswahl wunderschöner, klassischer Automobile und neuer Concept Cars , die begeistern. Zum ersten Mal kommen in diesem Jahr zu den Automobilen auch Motorräder hinzu, die in einem eigenen Wettbewerb um Klassen- und Gesamtsieg  antreten. Der Motorradconcours präsentierte Motorräder aus allen Epochen unter dem Glasdach eines riesigen, extra aufgebauten, Pavillions.

 Ebenfalls neu ist die Auktionsfläche von RM Auctions, die mit 32 außergewöhnlichen Autos die Besucher verblüfft. Der Eintrittspreis von 14 Euro ist mehr als angemessen, allein die atemberaubende Lage des Parkgeländes und die bis dato noch nie gesehenen Prototypen, rechtfertigten den Preis. Eine Studie des BMW-Mini zeigt bereits Formen, Farben und Stilelemente der künftigen Mini Generation. Aus Anlass des 75jährigen Geburtstags des legendären BMW 328 legte BMW extra für diesen Event ein ganz besonderes Einzelstück auf. Der BMW 328-Hommage. Auch die elektrische Zukunft des Luxusautomobils wurde in Form des neuen Rolls Royce Phantom E gezeigt. Geballte, flüsterleise Technik versteckt sich hier unter der riesigen Motorhaube. Dort, wo normalerweise ein über 500 PS starker 12-Zylinder Motor seinen Dienst tut, findet sich ein ebenso starkes Elektroaggregat. Ziemlich ermattet ob der vielen Eindrücken, fahren wir in unser kuscheliges Hotel zurück.

Über die viel befahrene Strecke geht es am nächsten Morgen Richtung Bergamo. Nach einem kurzen Stück Autobahn tauchen wir ein in die kleinen Sträßchen der beginnenden Po Ebene. Langsam, aber stetig, nähert sich die Temperaturanzeige der 33° Marke. Die Luft flimmert wie wild auf der heißen Asphaltdecke. Ein Gefühl, als würde man durch einen riesigen Fön hindurch fahren. Das Hinweisschild auf den Fluss Po macht uns jedoch wieder höchst munter. Links und rechts der Brücke schlängelt sich dieser außergewöhnliche Fluss ruhig nach Westen. Ein ganz besonderer Fluss deshalb, da nur wenige Flusskilometer schiffbar gemacht sind. Ansonsten darf sich der Po fast frei bewegen und bildet riesige Sandbänke, verschlungene Windungen und unendlich viele Seitenarme. Allerdings nur fast frei, denn nach den verheerenden Überschwemmungen der 50er und 60er wurde links und rechts ein großer Damm aufgeschüttet. Und gerade beim Anblick dieses Deiches fallen uns sofort die Bilder aus dem Kultfilm „Don Camillo und Pepone“ ein. Hier haben sie sich mit ihren Fahrrädern auf der Deichkrone ein Rennen geliefert, begleitet von dem unnachahmlichen breiten Grinsen des Don Camillo. Von hier sind es nur noch wenige Kilometer in das beschauliche Städtchen Brescello, das Städtchen, in dem alle Außenaufnahmen zu den Don Camillo Filmen gedreht wurden. Viel verändert hat sich in den letzten 60 Jahren nicht. Noch immer stehen die Häuser, das Rathaus des Pepone und die Kirche des Don Camillo, um den unverbauten, zentralen Marktplatz. Obwohl 60 Jahre her, lebt der Ort immer noch vom Mythos der Filme. Statuen, Plakate, Namenschilder und die Restaurants und Bars werben mit den Konterfeis der Protagonisten. Uns ist es heute ehrlich gesagt zu heiß, dass in der Nähe befindliche Film-Museum zu besuchen. Wir sitzen lieber unter den schattigen Arkaden und genießen bei einem kühlen Mineralwasser und einer zünftigen Pasta das Treiben auf dem Marktplatz und lassen die Bilder aus den Filmen vor unserem geistigen Auge vorbeiziehen.

Nur unter viel guten Selbstzuredens zwängen wir uns wieder in die Motorradkleidung, steht uns doch noch eine kleine Tour in unser heutiges Etappenziel bevor. Aber auch dies ist nach einer Stunde geschafft. Hatten wir doch schon bereits von der Internetseite her einen guten Eindruck über das Hotel Arnaldo Aquila d'Oro in Rubiera gewonnen, so überrascht uns dieses mehr als positiv. Untergebracht in einem historischen Gebäude mitten in der Stadt, gleich neben der Fußgängerzone, beherbergt das Hotel auch eines der besten Restaurants der Gegend. Nicht umsonst zeugen Bilder vieler Formel-1 Rennfahrer und des legendären Enzo Ferrari von den illusteren Gästen. Rubiera liegt verkehrsgünstig im Herzen der Emilia Romagna, nur wenige Fahrminuten von Modena entfernt. Auch die Städte Reggio und Bologna sind nur 20 bzw. 30 Minuten entfernt. Und nicht zuletzt sind es von hier auch nur wenige Kilometer nach Maranello, der Geburtsstädte des Mythos Ferrari.

Trotz hoher Temperatur raffen wir uns am nächsten Tag auf, um das neue Lamborghini Museum in Sant‘Agata Bolognese zu besuchen. Dass die Marke Lamborghini vor einigen Jahren von Audi aufgekauft wurde, fällt sofort in Auge. Nahezu der ganze Firmenparkplatz steht voller neuer Audi Automobile mit Ingolstädter Autonummer. Nüchtern, aber modern präsentiert sich der Fabrikkomplex. Nüchtern und modern auch das Museum. Stolze 12 Euro kostet der Eintritt für wenige Automobile. Aber da wir ja schon mal da sind, und uns dies auch vorgenommen haben, entscheiden wir uns doch für den Besuch. Steht man dann aber vor den Boliden der Gründerzeit, als Ferruccio Lamborghini noch in Handarbeit die ersten Automobile herstellte, und vor den aktuellen Modellen mit mehr als 800 PS Motoren, ist der Eintrittspreis schnell vergessen. Übrigens, die Marke Lamborghini soll der Legende nach entstanden sein, weil der Traktorenfabrikant Lamborghini mit seinem Ferrari überhaupt nicht zufrieden war und darüber mit Enzo Ferrari in Streit geriet. Kurzerhand entschied er sich das bessere Auto zu bauen. Den Merchandising Shop finden wir durch Zufall, als wir durch ein Fenster ins Innere des Verwaltungsgebäude schauen. Aber Shopping bei diesen Temperaturen macht auch keinen Spaß. Schnell können wir noch einen Blick der Rennabteilung erhaschen und ein paar Fotos schießen, bevor die Tore vor uns wieder verschlossen werden.

Über kleinste und kurvenreiche Sträßchen fahren wir zu Ferrari nach Maranello. Auf der firmeneigenen Teststrecke zeigt sich heute allerdings nur ein normales Straßenserienfahrzeug. Die Formel-1 Rennwagen sind zu diesem Zeitpunkt in Übersee. Eine Stadt in rot. Überall hängen die roten Flaggen der Scuderia Ferrari, überall zeigt sich das „Cavallalino rampante“, das springende Pferdchen. Überall stehen die roten Renner. Besucher aus aller Welt drängen sich rund die Galeria Ferrari, das Ferrari Museum. Wir haben nicht wirklich Lust einen Museumsbesuch zu machen macht uns doch die Hitze müde und raubt uns den Tatendrang. Wir beschließen daraufhin zurück nach Rubiera zu fahren und die Kühle unseres Hotelzimmers zu genießen.

Heute bleibt das Motorrad stehen, denn in das nahegelegene Reggio nell’Emila, ist der Zug die bequemere und kleidungstechnisch gesehen, luftigere Variante. Italien feiert dieses Jahr das 150jährige Bestehen der Republik. Die Trikolore, die rot weiß grün gestreifte Nationalflagge entstand genau hier, in Reggio. Aus diesem historischen Anlass die ganze Stadt über und über mit Flaggen aus allen Epochen der italienischen Geschichte geschmückt. Extra zu diesem Anlass wurde auch Sonderausstellung zum gleichen Thema eröffnet. In den oberen Stockwerken des Stadtparlamentsgebäudes sind liebevoll Exponate der bewegten Geschichte chronologisch aufwendig präsentiert. Die Temperatur in Räumen wird von Stockwerk zu Stockwerk höher. Tapfer kämpfen wir uns durch die italienische Geschichte und gefühlte 40°C.

Am Nachmittag führt uns der Weg zum Einkauf eines wahren Genusses der Emilia. Zum Kultkäse Parmigiano-Reggiano, der nur hier produziert wird und produziert werden darf. Aus früheren Reisen kennen wir schon den Bio-Pionierhof „Hombre“ der Familie Panini. Senior Panini war der erste Parmigiano Hersteller der bereits vor vielen Jahren auf reine Bio Produktion umgestellt hat. Heute zählen die noblen Restaurants der Welt zu seinen Kunden. Bei allem Erfolg ist der Betrieb jedoch bodenständig geblieben. In einem kleinen Hofladen können wir das herrliche Produkt zu einem unglaublich günstigen Preis einkaufen. So wandern einige Kilo Käse in unsere Alukoffer. Aber Senior Panini ist nicht nur bekannt für seinen exzellenten Käse, nein, er ist auch bekannt für die größte Sammlung historische Maserati Automobile. Neben den unbezahlbaren Oldtimern stehen verschiedene Prototypen der Marke mit dem Dreizack und über 100 historische Motorräder auf den beiden Emporen. Jüngste Leidenschaft ist, neben dem sammeln alter Traktoren, auch das Sammeln von Fahrzeugen aus dem 2. Weltkrieg, eine Zeit als Italien von der deutschen Wehrmacht besetzt war. Blumensträuße in den Rohren und ein Schild in vier Sprachen mahnen: „A perenne memoria della stupidita“ was so viel bedeutet wie „in ewiger Erinnerung der menschlichen Dummheit“. Vollgepackt mit leckerem Käse machen wir uns wieder auf den Weg zurück nach Rubiera und dem süßem Nichtstun, dem „Dolce fa niente“ in den kühlen Arkaden der Fußgängerzone.

Im Internet haben wir uns für den heutigen einen Termin für eine Werks- und Museumsbesichtigung beim Motorradhersteller Ducati geben lassen. Pünktlich um 14.30 Uhr sollen wir uns am Eingang zur Fabrik melden. Pünklich, 15 Minuten vor der Zeit, sind wir dann auch vor Ort. Zum Glück sind wir mit dem Motorrad gekommen, es gibt kaum eine Parkmöglichkeit. Erwartungsfroh wollen wir denn auch gleich zum gläsernen Eingangsbereich gehen, werden aber jäh von einer etwas genervten Pförtnerin gestoppt, die meint, wir sollen hier auf der Straße vor der Schranke auf einen Guide warten. Bei der brütendheißen Temperatur beschließen wir zunächst auf die andere Seite in den Schatten zu stehen, immer stets ein wachsames Auge auf das alte Pförtnerhäuschen, wenn der Führer auftaucht. Fast nicht zu glauben, tauch dann unser Guide auf, ein attraktive und engagierte Mitarbeiterin von Ducati. Vergleicht kurz die Namen der Reservierungsliste mit unserm Bestätigungsschreiben und los geht es. Zunächst heißt es im Ducati-Shop die Eintrittsgebühr von 10 Euro zu bezahlen. Ducati Fahrer zahlen übrigens nur 7 Euro, da werden wir wohl für das nächste Mal eine Ducati kaufen „müssen“. Leider gilt auch hier, wie in anderen Automobil- und Motorradfabriken auch, striktes Fotografierverbot. Aber das Erlebnis, direkt neben den Montagebändern der Desmodromikmotoren und der Motorräder zu stehen, entschädigt mehr als genug. Erstaunlich ist, wie groß der ganze Komplex ist, und wie viele Frauen in der Produktion tätig sind. Ducati spricht lt. einem Pressetext von über 40%. Am liebsten würden wir uns gleich mal eine Monster 796 und eine Superbikemaschine vom Typ 1198 SP „einpacken“ lassen. Und die Emotionen gehen weiter als die Pforte des Museums betreten. Beginnend bei der allerersten Ducati, der Cucciolo, dem „Hündchen“, bis zu den Rennmaschinen von Valentino Rossi und Nick Hayden, zeigt sich hier die wechselvolle Firmengeschichte. Ein absolutes Muss für jeden Ducati Fan.

An diesem lauen Hochsommerabend mit vielen vielen Impressionen lassen wir unseren letzten Tag in der Emilia ausklingen.

Gemütlich im freien sitzend, in unserer neu eröffneten Weinbar. Natürlich mit leckerem Lambrusco, schließlich kommt dieser Wein hier aus dem Herzen der Emilia.

Wie immer, wollen wir am nächsten Tag nicht den Rückweg antreten, aber ein weiterer Höhepunkt wartet am späten Nachmittag auf uns. Zunächst geht es wenig spektakulär über die Autobahn Richtung Nordwesten. Erst viele Kilometer hinter Mailand verlassen wir das breite Asphaltband und fahren auf kurvigen Sträßchen das Sesiatal hinauf, bis zum verträumten Städtchen Varallo. Steil, gespickt mit einigen Spitzkehren geht es aus dem Zentrum hinauf auf den „Sacro Monte“, den heiligen Berg, dessen einzigartiges Ensemble seit 2003 Unesco Weltkulturerbe ist. Gleich am Eingang befindet sich unser heutiges Hotel. Eines von zwei Herbergen für den Pilger, eingebettet in den großen Eichenwald am Nordosthang des Berges. Innen ein Mix aus Kloster, einfacher Pilgerherberge und rustikalem und doch noblem Hotel. Einzigartig auch die Geräuschkulisse. Nur der Sang der Vögel ist zu hören.

Der Sacro Monte von Varallo ist der älteste der neun bestehenden Sacri Monti, die nach diesem Beispiel in der Lombardei und im Piemont entstanden sind. Seine Entstehung verdankt er der Idee des Mailänders Paters, Bernardino Caimi, der, nachdem er viele Jahre in Palästina war, auf diesem die gleichen heiligen Orte der Bibel nachbauen wollte. Eine Reise, selbst für wohlhabende Pilger war Ende des 14. Jahrhunderts durch den Krieg mit den Türken, unmöglich geworden. So entstand ein „Neues Jerusalem“ mit 45 Kapellen und über 800 lebensgroßen Statuen, die die biblische Geschichte Station für Station dem Betrachter näherbringt. Wir sind überwältigt von der Größe der Anlage, von der Vielzahl der Szenen, von den vielen kleinen und großen Details. Jedes Gesicht der menschlichen Figuren erzählt eine eigene Geschichte. Die kühle und die Ruhe der abendlichen Stimmung gibt uns die Gelegenheit die Eindrücke in Ruhe nachwirken zu lassen.

Über verwinkelte Straßen führt uns am nächsten Morgen der Weg vorbei am malerisch zwischen dem alpinen Vorgebirge gelegenen Orta-See mit seinem türkisfarbenen Wasser, vorbei an Domodossola, dem Endpunkt der Berninabahnstrecke, hinauf auf den Berninapass. Schnell und zügig gleiten wir auf 2.328 m Höhe hinauf. Eine frische, kühle Prise lässt uns tief durchatmen. Ebenso zügig und schnell fahren wir hinunter ins schweizerische Engadin, ins Tal der Rhone. Auf der gegenüberliegenden Talseite geht es in unzähligen Kehren hinauf zum Ort Goppenstein. Dem Verladebahnhof der Lötschbergbahn. Denn, um auf die andere Seite des Bergmassivs zu kommen, müssen wir unser Motorrad auf die Bahn verladen. Einfacher gedacht als getan. Nur eine gefühlt 1,20m breite Tür auf der Längsseite des Wagons steht zur Verladung für Motorradfahrer zur Verfügung. Ob das mal gut geht bei 1,10m Fahrzeugbreite. Erst überlege ich mir, die Alukoffer abzumontieren, taste mich aber dann Zentimeter für Zentimeter durch die Türe. Geschafft. Ein paar dünne Seile sichern die Maschine. Wir dürfen im hinteren Teil des Wagons Platz nehmen. Nach 14,6 km Tunnel erblicken wir wieder das Licht des Tages. Kandersteg empfängt uns mit strahlendem Sonnenschein und angenehmen Temperaturen. Schnell ist das Hotel Post gefunden, ein Hotel, welches wir im Tourenfahrer-Partner-Haus Katalog entdeckt hatten. Unglaublich freundlich werden wir empfangen und machen uns es erst einmal in unserem Zimmer bequem. Das ganze Haus ist ein echtes Berner Oberland Haus. Niedrige, urige Räume und ganz aus Holz gebaut. So richtig zum Wohlfühlen. Auch in Kandersteg begegnen wir wieder einem Unesco Welterbe, diesmal stehen wir direkt am Eingang zum Weltnaturerbe, dem 824km² großen Gebiet rund um den Aletsch Gletscher. Bei einem zünftigen original Schweizer Abendessen lassen wir den Tag noch einmal Revue passieren.

Ein Woche voller neuer Impressionen geht zu Ende. Noch immer aber stehen die Bilder des Erlebten vor unseren Augen und lassen uns die Heimfahrt am nächsten Tag ein wenig leichter ertragen.

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