Die Stadt Limoges, die Stadt die dem Weg ihren Namen gab.

 

 

Nach Tagen im Sattel ist nun ein neues, seit dem Mittelalter wichtiges, Pilgerziel erreicht. Es ist die Stadt Limoges, die Stadt, die dem Jakobsweg von Vézelay nach Saint-Jean-Pied-de-Port ihren Namen gab, die Via Lemonvicensis.

 

Doch bevor ich die Stadt erkunde, geht es erst einmal zur steinernen Brücke Saint-Étienne über die seit dem 13. Jahrhundert die Pilger den Fluss Vienne überqueren. Die örtliche Jakobspilgergesellschaft hat entlang des Weges und hinauf zur Kathedrale Jakobsmuscheln aus Bronze in den Boden eingelassen. So wandelt man direkt auf den Spuren der Pilger. In der ganzen Stadt findet man Spuren der 2.000 Jahre Geschichte von Limoges. 

 

Besonders eindrucksvoll sind auch hier die Sakralbauten, die Kathedrale Saint-Etienne, die über das Tal der Vienne hinausragt und die Kirche Saint-Michel-des-Lions.

 

Bei einem Besuch des Musée National Adrien Dubouché kann man viel über die Kunst des Porzellans in Limoges lernen. Unbedingt anschauen sollte man sich das Musée de la Résistance et de la Déportation de Limoges.