Ich habe die Saône erreicht

 

Mit einem knackigen Anstieg, gleich nach Maizières, begann es. Dann folgten Feldwege und oftmals ging es quer über Wiesen und Felder. Doch immer konnte ich den Hinweisschildern mit der Jakobsmuschel folgen.

 

Einige Stunden später war ich in der kleinen Stadt Gy. In der in der Oberstadt gelegenen Kirche wollte ich mal wieder nach einem Pilgerstempel schauen. Das innere der Kirche war offen und so zündete ich erstmal eine große Kerze für einen erst vor Tagen verstorbenen Verwandten an. Es war schön in dieser ruhigen Kirche eine Pause einzulegen. Zwar fand ich niemand für einen Stempel aber dafür hatte ich Glück. Den gerade als ich weiterfahren wollte, fing es an zu regnen. So konnte ich mich noch im Trockenen regenfest machen. Viele Kilometer später erreichte ich den Fluss Saône und die hübsche Kleinstadt Gray. Nach einem warmen Kaffee ging es dann auf die letzten 30 Kilometer Richtung Westen.