Eine Fähreüberfahrt von zwei Stunden bringt uns auf die nördlichste der griechischen Insel, nach Korfu. Touristisch gut erschlossen sind wir doch negativ erstaunt welcher Müll längs der Straßen liegt und wie unachtsam alles auf die Straßen geworfen wird. Zwar gibt es eine Helmpflicht in Griechenland, doch kaum jemand hält sich daran. Auch die Polizeit kümmert das überhaupt nicht. Wir sind im Süden der Insel in einem kleinen Hotel direkt am Strand. Doch die Idylle trügt, denn der Ort ist laut, schmutzig und heruntergekommen und bis weit in die Nacht schallt es aus vielen Bars und Bingo-Lokalen lautstark, so dass an Schlafen fast nicht zu denken ist.
Doch die Insel hat auch eine andere Seite. Es sind die von den Venezianer vor über 400 Jahren gepflanzten Olivenbäume die überall auf der Insel zu finden sind und die sich malerisch bis an die kleinen Buchten im Westen der Insel ziehen.